Der 1977 in Karlsruhe geborene Alexander Kreuzer mit deutsch-serbokroatischen Wurzeln ist sich schon früh über seinen Beruf im Klaren: Auf der Bühne, in Film und Fernsehen will er als Schauspieler die verschiedensten Charaktere verkörpern.
Die Eltern stellten allerdings die Bedingung, vor einer Schauspielausbildung etwas "Vernünftiges“ zu lernen – so wird Alexander Kreuzer zunächst Bierbrauer und Mälzer, immer mit dem festen Ziel vor Augen, danach Schauspiel studieren zu können.
1998 ist es endlich soweit, Alexander Kreuzer zieht nach München und nimmt dort zunächst für ein Jahr privaten Schauspielunterricht bei Friederike Müller und Marlene Beck. 1999 wird er auf die renommierte Schule "Schauspiel München" aufgenommen, die er im Jahr 2002 mit der ZBF-Prüfung abschließt.
Schon während seiner Schauspielausbildung wirkt Alexander Kreuzer in verschiedenen Kurzfilm- und Bühnenproduktionen mit, es folgten zahlreiche Engagements für Serien und Filme im TV sowie das Theater. So spielt er beispielsweise in den ARD-Serien "Marienhof“, "Verbotene Liebe“ im ZDF- Film "Unter Verdacht – eine Landpartie" an der Seite von Senta Berger, in der ProSieben-Produktion "Alles außer Sex" mit Annette Frier oder in der ZDF-Serie "Der Bergdoktor". Aber auch das Theater kommt nicht zu kurz, Alexander Kreuzer stand in München in den Stücken "Der Sommernachtstraum“ von Shakespeare oder "Die Vögel" von Aristophanes auf der Bühne, auf Theatertournee konnte man ihn in "Gefährliche Liebschaften" von Hampton und Shakespeares "Romeo und Julia" sehen.
Im Jahr 2010 das Engagement bei den "Festspielen Heppenheim".
Dort konnte der Zuschauer Alexander Kreuzer gleich in zwei Komödien erleben: In "Der Lügner" von Goldoni nach Corneille spielt er den schüchternen Liebhaber "Florindo" und in "Monsieur Chasse" von Feydeau den "geilen“ Neffen Gontran von "Duchotel". 2011 folgte das Stück "Pension Schöller" von C. Laufs, W. Jocoby unter der Regie von Pia Hänggi, er spielte den Neffen "Alfred" an der Seite von Horst Sachtleben.